Seiten

Samstag, 10. Januar 2015

Willkommen im neuen Jahr

Die Weihnachts- und Neujahrszeit ist nun eigentlich schon etwas vorbei und dennoch lässt sie einen doch nicht so ganz los.
Nach wie vor falte ich die neuen Sterne und nun habe ich auch noch einmal jeden einzeln fotografiert, um ihn vernünftig vorzustellen.

Der erste ist ein Ring, der in seiner Art sehr dem Stern „Bianca“ von CarmenSprung ähnelt. Der größte Unterschied liegt wahrscheinlich in den Papierformaten begründet, „Bianca“ wird aus acht Rechtecken gefaltet, mein Sternenkranz aus Quadraten. Leider fehlt es meinem Modell an Stabilität, wenn man zu sehr daran zieht, rutschen die Einzelteile auseinander. Die Anleitung gab es in meinem letzten Blogeintrag.


Beim zweiten Stern verfolgte ich gleich mehrere Ziele: Zum Einen wollte ich, wie schon beim Sternenkranz, nicht mit einer Diagonalen anfangen, sondern mit einer Buchfaltung; Zum Anderen mag ich es sehr, wenn in der Mitte des Sternes ein kleinerer zweiter Stern entsteht. Nach einiger Tüftelei kam ich zu diesem Ergebnis. Es wird wieder aus acht Quadraten gefaltet und es sind noch weitere Farbvariationen möglich.


Der dritte Stern weicht endlich einmal optisch vom allzu häufig verwendeten Schema ab. Hier habe ich mich an Tessellation Grundfaltungen orientiert und kam so auf einen nur sechszackigen Stern, der im Endresultat sehr gut hält aber leider nicht ganz einfach zusammenzubauen ist.


Doch damit nicht genug Weihnachtliches dieser Tage. Gestern erreichte mich eine Weihnachts- und Neujahrskarte aus New York. Darin befanden sich neben einer niedlichen Karte ein weiterer Sternenring (Design Courtney Blum) und auch die Anleitung dazu. Da wir gestern auch unser erstes Potsdamer Origami Treffen im Jahr 2015 begingen, war dies eine willkommene Gelegenheit das Modell gleich auszuprobieren. Robin und ich haben es gefaltet und kamen zu dem Urteil: Sehr schön und supereinfach, da sollte man doch etwas kleineres Papier verwenden.
Das hat sehr viel Spaß gemacht, daher vielen Dank nach New York!

The Christmas- and New Years’ time is over now but still I can’t let go completely.  
Still I’m folding the new stars and now I took some pictures to present each one of them properly.

The first one is a wreath that seems to be similar to the star “Bianca” by Carmen Sprung. I think the main difference lies in the shape of the paper, for “Bianca” you need eight sheets of rectangular paper, for my star wreath you need squares. Unfortunately the connection in my model is not the best; if you pull too hard it will fall apart. The instruction was included in my recent blogpost.


For the second star I followed two goals: At first I didn’t want to start with a diagonal fold, but – as I did it with the star wreath – with a bookfold. Second, I like it really much if there is a smaller star in the centre of the actual one. After some testing I found this one. It is made of eight squares and other colour variations are possible.


Finally the third star is a bit different than most of my models. I orientated on tessellation folding techniques and came up with a six pointed star. The finished model is quite stable but putting the units together is not that easy.


But this is not all the Christmas stuff of the past days. Just yesterday I got a Christmas and New Year card from New York. Next to a cute card there were a star wreath (designed by Courtney Blum) and the instruction for it too. As we had our first Origami meeting in Potsdam this was a very good opportunity to try this model. Robin and I folded it and came to the following conclusion: Very beautiful and super easy, we should use smaller paper the next time.

That was real fun, many thanks to New York!