Die Weihnachts- und Neujahrszeit ist nun eigentlich schon
etwas vorbei und dennoch lässt sie einen doch nicht so ganz los.
Nach wie vor falte ich die neuen Sterne und nun habe ich auch
noch einmal jeden einzeln fotografiert, um ihn vernünftig vorzustellen.
Der erste ist ein Ring, der in seiner Art sehr dem Stern „Bianca“ von CarmenSprung ähnelt. Der größte Unterschied liegt wahrscheinlich in den
Papierformaten begründet, „Bianca“ wird aus acht Rechtecken gefaltet, mein
Sternenkranz aus Quadraten. Leider fehlt es meinem Modell an Stabilität, wenn
man zu sehr daran zieht, rutschen die Einzelteile auseinander. Die Anleitung gab es in meinem letzten Blogeintrag.
Beim zweiten Stern verfolgte ich gleich mehrere Ziele: Zum
Einen wollte ich, wie schon beim Sternenkranz, nicht mit einer Diagonalen
anfangen, sondern mit einer Buchfaltung; Zum Anderen mag ich es sehr, wenn in
der Mitte des Sternes ein kleinerer zweiter Stern entsteht. Nach einiger
Tüftelei kam ich zu diesem Ergebnis. Es wird wieder aus acht Quadraten gefaltet
und es sind noch weitere Farbvariationen möglich.
Der dritte Stern weicht endlich einmal optisch vom allzu
häufig verwendeten Schema ab. Hier habe ich mich an Tessellation Grundfaltungen
orientiert und kam so auf einen nur sechszackigen Stern, der im Endresultat
sehr gut hält aber leider nicht ganz einfach zusammenzubauen ist.
Doch damit nicht genug Weihnachtliches dieser Tage. Gestern
erreichte mich eine Weihnachts- und Neujahrskarte aus New York. Darin befanden
sich neben einer niedlichen Karte ein weiterer Sternenring (Design Courtney
Blum) und auch die Anleitung dazu. Da wir gestern auch unser erstes
Potsdamer Origami Treffen im Jahr 2015 begingen, war dies eine willkommene
Gelegenheit das Modell gleich auszuprobieren. Robin und ich haben es gefaltet
und kamen zu dem Urteil: Sehr schön und supereinfach, da sollte man doch etwas
kleineres Papier verwenden.
Das hat sehr viel Spaß gemacht, daher vielen Dank nach New
York!
The
Christmas- and New Years’ time is over now but still I can’t let go completely.
Still I’m
folding the new stars and now I took some pictures to present each one of them
properly.
The first
one is a wreath that seems to be similar to the star “Bianca” by Carmen Sprung.
I think the main difference lies in the shape of the paper, for “Bianca” you
need eight sheets of rectangular paper, for my star wreath you need squares.
Unfortunately the connection in my model is not the best; if you pull too hard
it will fall apart. The instruction was included in my recent blogpost.
For the
second star I followed two goals: At first I didn’t want to start with a
diagonal fold, but – as I did it with the star wreath – with a bookfold.
Second, I like it really much if there is a smaller star in the centre of the
actual one. After some testing I found this one. It is made of eight squares
and other colour variations are possible.
Finally the
third star is a bit different than most of my models. I orientated on
tessellation folding techniques and came up with a six pointed star. The
finished model is quite stable but putting the units together is not that easy.
But this is
not all the Christmas stuff of the past days. Just yesterday I got a Christmas
and New Year card from New York. Next to a cute card there were a star wreath
(designed by Courtney Blum) and the instruction for it too. As we had
our first Origami meeting in Potsdam this was a very good opportunity to try
this model. Robin and I folded it and came to the following conclusion: Very
beautiful and super easy, we should use smaller paper the next time.
That was
real fun, many thanks to New York!